Kategorie: Cup

Salzhaus F.C. - FEG

FEG und Salzhaus F.C. trennen sich mit einem Tennis-Resultat

Sehr geehrte LiebehaberInnen der schönen Tore

Perfekte Fussballbedingungen empfingen die Spieler und die Fans auf der Arena zum Mattenbach für diesen mit Spannung erwarteten Cup-Viertelfinal. Beide Teams konnten sich mit je zwei Toren Differenz in der Runde zuvor durchsetzen und sich für diese Begegnung qualifizieren. Die Frage blieb: Welchen Spuren hatte die unfreiwillig lange Meisterschaftspause – bedingt durch nasses Frühsommerwetter – bei den Teams hinterlassen?

Coach K auf der Seite der FEG Kickers sah sich zu zwei last-minute-Nachnominierungen aus dem Farmteam verpflichtet, um wenigstens einen Ersatzspieler auf der Bank zu haben. Nach einem Blick auf die gegenüberliegende Seite des Platzes zum gefühlten 26-Mann-Kader des Salzhaus F.C., war allen klar, dass die taktischen Optionsvielfaltsvorteile heute beim Heimteam lagen.

Nichtsdestotrotz starteten die FEG Kickers mit einer mutigen 4-4-2 Aufstellung offensiv ausgerichtet ins Spiel. Die ersten zehn Minuten der Partie waren durch gegenseitiges Abtasten geprägt. Nach einem Einwurf auf der rechten Seite gelangte die Kugel in die Füsse von „Zingg“. Dieser bewies sein Auge für die Mitspieler und lancierte „Joelinho“ mit einem perfekten Pass in die Schnittstelle. Drei Hacken, zwei Antritte und einen platzierten Schuss später führten die FEG Kickers mit 1:0.

Um eine schnelle Reaktion auf den Rückstand bemüht, zogen die Offensivkräfte des Salzhaus F.C. sogleich ein hohes Pressing auf, welches dann nach geschätzten 30 Sekunden auch Früchte trug. Ein Missverständnis in der orangen Hintermannschaft wurde gnadenlos ausgenutzt und durch einen schönen Heber zum Ausgleich veredelt.

Nun hatte die Partie richtig Geschmack bekommen. Es war nun an den FEG Kickers den Salzgehalt dieser Würzmischung mit dem eigenen Pfeffer zu übertrumpfen. Coach K reagierte auf den Ausgleich mit einer Umstellung auf eine Dreierkette und die Umschulung von „Matti“ vom Innenverteidiger zum Stossstürmer. Weitere zehn Zeigerumdrehungen später hatte sich die Rochade bezahlt gemacht. Eben dieser „Matti“ wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Der Unparteiische zeigte auf den Punkt und „Zingg“ schickte den Torhüter in die falsche Ecke.

Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit erkämpften sich die Herren in Orange einen Ball auf dem rechten Flügel. Dann gings ruckzuck: Eine direkte Kombination über mehrere Stationen gipfelte schliesslich in einen flachen Pass in den Sechzehner von Mittelfeldmotor „Wasi“, welcher sich nach seiner Absenz von zwei Spielen hervorragend wieder in die Mannschaft integrierte. „Zingg“ liess sich nicht zwei Mal bitten und schob aus sieben Meter sozusagen mit dem Pausenpfiff gekonnt zur 3:1 Führung ein.

Coach K ermahnte beim Tee zur Vorsicht, appellierte an die Konzentration seiner Mannen und gab zwei drei taktische Hinweise für den zweiten Umgang. Die Ansprache schien funktioniert zu haben; denn die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit waren etwas vom Besten, was die orangen Fans von ihrer Mannschaft je gesehen hatten. Flüssig kombinierten sich die FEG Kickers durch Freund und Feind und liessen den Gegner laufen. Die Krönung dieser Druckphase war dem Neostürmer „Matti“ beschert. Aus knapp 20 Meter fasste er sich ein Herz und zirkelte das Leder unhaltbar von halblinks in die rechte hohe Ecke. Die Fans rieben sich ungläubig die Augen, rissen die Arme in die Höhe und feuerten ihre Spieler weiter an.

Diese Unterstützung spürten die Herren auf dem Platz und suchten immer wieder die Flucht nach vorne. Das nächste Tor fiel aus einer unübersichtlichen Spielsituation heraus. „Joelinho“ kam zum Schuss, welcher jedoch glänzend vom Schlussmann des Salzhaus F.C. geblockt wurde. Flügelflitzer „Boss“ reagierte auf die Parade am schnellsten und schob eiskalt zum 5:1 ins weite Eck ein.

Nach 70 Minuten Spielzeit führte ein Angriff über rechts zu einem neuerlichen Torerfolg für die FEG Kickers. Der Ball kam flach in den Strafraum, „Zingg“ stand dort wo ein Stürmer eben stehen muss und vollendete seinen persönlichen Hattrick überlegt zum 6:1 Zwischenstand.

Mittlerweile tat sich ein bezaubernder Sonnenuntergang über dem winterthurishen Abendhimmel auf. Wer jetzt dachte die Partie sei gelaufen und werde noch zwanzig Minuten vor sich hin plätschern, musste sich schnell eines besseren belehren lassen. Keine Zeit dem Abendrot Aufmerksamkeit zu schenken, denn der Salzhaus F.C. zeigte Moral und Kämpferqualitäten. Immer wieder gelang es durch schnelles Umschalten und hohe Bälle die FEG Kickers in Verlegenheit zu bringen. So auch in der 81. Minute als ein Konter souverän in die linke Torecke abgeschlossen wurde.

Nur fünf Minuten später rückte die Hintermannschaft der FEG Kickers zu wenig schnell auf. Dieses Missgeschick nutzte der Salzhaus F.C. gekonnt aus und brachte die Kugel ein weiteres Mal im Netz unter. Nur noch 6:3 aus der Sicht der Orangen.

Schliesslich kam das Aufbäumen der Herren aus dem Hause Salz aber ein wenig zu spät und die FEG Kickers brachten ihren Vorsprung in diesem fairen Spiel trotz allem verdient über die Zeit.

Gute Erholung, eine angenehme Sommerpause und bis zur zweiten Saisonhälfte in gewohnter Frische.

Sportlich grüsst,

die Presseabteilung der FEG Winti Kickers

Action-Bild, Doppelpacl SC Fenaco vs Vitudurum

Doppelpack: SC fenaco vs. FC Victoria Vitudurm

Zwei hartumkämpfte Spiele innerhalb zwei Wochen Der SC Fenaco und Victoria Vitudurum standen sich innerhalb von etwas mehr als zwei Wochen zweimal einander gegenüber. Beide Male konnte man von einem regelrechten Fight sprechen und in beiden Spielen hatte Vitudurum das glücklichere Ende.

Der Spielbericht wurde mit freundlicher Genehmigung des Autors übernommen von: sc-fenaco.ch/spielberichte

Firmenliga Cup Achtelfinale

Die erste Partie, bei der sich die Mannschaften zum ersten Mal deren noch jungen Vereinsgeschichte trafen, war das Achtelfinale des Firmenliga Winterthur Cups. Auf dem Acker der Sportanlage Mattenbach erwischte Liga-Neuling Vitudurum den besseren Start und konnte sich bis zur 20 Spielminute einen Zweitore-Vorsprung herausspielen. fenaco wollte sich das nicht gefallen lassen und hatte umgehend eine schnelle Antwort bereit. Innerhalb von 5 Minuten konnte der SCf das Spiel ausgleichen (30 und 35 Minute). Kurz vor dem Pausentee traf Victoria zur erneuten Führung. Die Sportanlage Mattenbach war unterdessen wie gewohnt sehr schwer bespielbar und an ein schönes und flüssiges Fussballspiel war nicht zu denken. Das einzige Mittel auf diesem tiefen Boden war Kampf, Fleiss und die englische Spielweise Kick-and-Rush. Nach dem Pausentee kam fenaco besser ins Spiel und versuchte Victoria sofort unter Druck zu setzen. Beide Mannschaften liessen vorerst gute Möglichkeiten aus, ehe fenaco nach einem schön herausgespielten Spielzug in der 65 Minute den Ausgleich erzielen konnte. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war jeder Anwesender Person, sei es als Zuschauer, sei es als Spieler bewusst gewesen, dass es ein sogenannter „Cup-Fight“ werden wird. fenaco wollte die Euphorie des 3-3 ausnutzen und drückte auf den vierten Treffer. Aber auch Vitudurum blieb stets gefährlich und kam immer wieder zu brenzligen Szenen im gegnerischen Strafraum. In der 78 Minute hatte der SC fenaco das Spiel gekehrt und die Sportanlage Mattenbach war aus dem Häuschen! Erneut war es ein sehenswerter Treffer nach mehreren Stationen, der den Sportclub scheinbar ins Glück schoss. Doch es waren noch gut zehn Minuten zu spielen und als die sogenannten zehn Minuten vorbei waren, gab es noch ca. fünf Minuten oben drauf. Vitudurum warf nun alles nach vorne und kämpfte unermüdlich. Und tatsächlich mit dem sozusagen letzten Angriff bejubelten sie den sehenswerten Ausgleichstreffer zum 4-4. Aus gut 25 Metern landete der Ball nach einem Weitschuss in der linken oberen Ecke – ein herrlicher Treffer. Da es in der Firmenliga im Cup nach 90 Minuten keine Verlängerung gibt, kam es folglich zum Elfmeterschiessen. Dort hatte Vitudurum die besseren Nerven und konnte die heisste Partie mit 8:6 n.E für sich entscheiden.

Entscheidung in der Meisterschaft erneut in den Schlussminuten

Gut zwei Wochen später kam es in der Meisterschaft erneut zum Zusammentreffen beider Teams. Beide Mannschaften sind gut in die Saison gestartet und wollten mit einem Sieg unbedingt Druck auf die Konkurrenz in der Liga B machen. Der SC fenaco wollte sich nach dem unglücklichen Cup Out selbstverständlich revanchieren. Das Spiel wurde pünktlich um 19:30 Uhr auf der gepflegten Sportanlage in Wallrüti angepfiffen. Wie schon im Cup startete auch in dieser Partie Vitudurum besser ins Spiel, konnte aber von der Überlegenheit kein Profit erzielen. Das Spiel war hart geführt, dennoch mehrheitlich fair. Wir schreiben die 30 Minute als fenaco mit 1-0 in Führung ging. Ein Freistoss aus 30 Metern zappelte plötzlich im Netz und lies die Fans im Gästesektor aufjubeln. Mit einer 1-0 Führung ging fenaco dann auch in die Pause. In der ersten Halbzeit hatte Vitudurum eine leichte Feldüberlegenheit und konnte sich noch berechtigte Hoffnungen für den zweiten Durchgang machen. Die zweite Halbzeit war dann ziemlich ausgeglichen mit eher leichten Vorteilen für den SC fenaco. Das Spiel war sozusagen auf der Kippe und jede Aktion hätte einen entscheidenden Einfluss auf den Spielverlauf haben können. Eine entscheidende Szene kam dann in der 65 Spielminute. Vitudurum konnte nach einem weiten Ball folglich einer Freistossflanke völlig unbedrängt den Ausgleich erzielen. Manch Zuschauer sah eine klare Offsideposition vor. Da es aber für die Schiedsrichter ohne Linienrichter sehr schwer ist ein Offside zu erkennen, darf man dem Schiedsrichter nichts vorwerfen. Das Spiel war nun endgültig auf Messers Schneide und lebte von der Spannung. fenaco verpasste das Tor kurz vor Schluss zweimal um Zentimeter und Vitudurum erzeugte durch deren schnellen Spielern stets bei Kontern Gefahr. Als beide Mannschaften sich schon mit dem wohl gerechten Unentschieden anfreundeten bekam Victoria Vitudurum in der 92 Spielminute einen wohl gerechtfertigten Elfmeter zugesprochen. Das bittere für den SC fenaco war, dass der Schiedsrichter zuvor bei ein/zwei Szenen im gegnerischen Strafraum auch auf den Punkt zeigen hätte können bzw. müssen. Aber wie Fussball eben ist, einmal hat man Glück und einmal eben etwas Pech – schlussendlich gleicht sich das während der Saison immer irgendwie aus und es geht ja hauptsächlich um den Spass am Fussball. Vitudurum hatte dann wie schon im Elfmeterschiessen im Cup – die Nerven und verwandelte souverän zur 2-1 Führung und somit auch zum wichtigen Sieg.

Mannschaften auf Augenhöhe

Vitudurum und fenaco präsentierten sich in den vergangenen beiden Spielen auf Augenhöhe und die Spannung war jeweils nicht zu überbieten. Für fenaco ist es logischerweise bitter, dass sie schlussendlich mit leeren Händen dastehen. Vitudurum ist in dieser Saison einiges zu zutrauen und ist ein Mitfavorit um den Aufstieg in die Liga A. fenaco hat gezeigt, dass auch mit ihnen zu rechnen ist und könnte evtl. um den Barrage Platz mitspielen. Die Firmenliga Winterthur lebt also von der Spannung und man freut sich auf weitere hartumkämpfte Spiele.

FC Stapo - CD Flaach, Cuspiel

FC Stapo – CD Flaach 1:0 im Cup

Ein sehr ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe mit einem kaum merklichen Klassenunterschied. Entschieden von einem herrlichen Treffer aus 40 Metern für den oberklassigen FC Stapo. Wir danken Bianca Lussi für die Bilder.

Cup Auslosung Firmenliga Winterthur

Cup Auslosung 2014

Der Cup, der Cup. Die erste öffentliche Cup Auslosung war ein Erfolg aus unserer Sicht. Fast alle Teams schickten Vertreter, man konnte sich endlich einmal abseits des Rasens treffen und austauschen.