FEG Winti Kickers - Victoria Vitudurum, Firmenlige, Symbolbild

Aufsteiger gegen Transfersieger

Liebe Freunde des runden Leders

(Manuel Kleiner, FEG Kickers) Mit Spannung wurde das Duell zwischen dem starken Aufsteiger Victoria Vitudurum FC und den, von vielen lokalen Sportjournalisten als Transfersieger gehandelten, FEG Winti Kickers erwartet. Die Abend Sonne, der frisch geschnittene Rasen und die zahlreichen Fans sorgten für eine begeisternde Kulisse auf dem Mattenbach. Die FEG Winti Kickers hatten leider einige Absenzen zu beklagen. So zum Beispiel auch Mittelfeldmotor und Organisator Chrigi Wassmer, welcher nicht auf dem Matchblatt zu finden war – Gerüchten zufolge wurde er an einem Medientermin im Gate 27 aufgehalten. Auch aufgrund der zahlreichen Ausfälle sah sich Coach K gezwungen, unsere Mannen ein weiteres Mal im experimentierfreudigen 4-4-2 mit offensiver Werder-Raute auf den Platz zu schicken.

Achtung, fertig, Anpfiff. Sofort war zu spüren, dass die Vitudurianer einerseits sehr cleveren Fussball spielen können andererseits nicht gewollt waren Geschenke zu verteilen. Eine intensive Startphase geprägt durch harte Zweikämpfe und ellbogigen Laufduells waren die Folgen. Es lief bereits die 31. Minute als der Victoria Vitudurum FC den Ball in Richtung des gegnerischen Strafraums flankte. Und ja, gestern war zwar Muttertag, aber vielleicht hatten einige defensive Leute der FEG Winti Kickers etwas falsch verstanden mit den Geschenken. Ein Missverständnis in den Abwehreihen der FEG Winti Kickers später konnte der gegnerische Stürmer nämlich MUTTERseelen alleine und ohne Gegenwehr unter tosendem Applaus der Fans den Ball im Tor unterbringen. Hoppla, bahnte sich da eine Überraschung an?

Die FEG Winti Kickers – bemüht eine Reaktion auf den erneuten 0:1 Rückstand zu zeigen – kamen in den letzten Minuten vor der Pause immer besser in Fahrt. Der vitudurianische Schlussmann hielt seinen Kasten aber sowohl zweimal nach gefährlichen Standards als auch einmal bei einem Breakaway mit tollem Stellungsspiel und guten Reflexen rein.

In der Halbzeitpause stellte Coach K die offensive eine wenig um und forderte seine Mannen auf, den kleinen Platz mit weiten diagonalen Bällen hinter die gegnerische Abwehr auszunutzen und vor allem mehr den Abschluss zu suchen. Die Umstellungen zeigten Wirkung. Die victorianische Herren schienen den Kopf noch beim Pausentee zu haben, während die FEG Winti Kickers um ein Vielfaches entschlossener aus der Kabine kamen. Fünf Minuten später war das Spiel gedreht: Benji Kleiner versenkte einen Weitschuss mit gütiger Mithilfe zum Ausgleich in die Maschen. Und Joe Hartmann (Torgefährlichster Innenverteidiger der Liga?) würgte den Ball mit Hals, Schulter, Kopf und Ohr zur Führung über die Linie.

Der Victoria Vitudurum FC schien ein wenig den Faden verloren zu haben, kämpfte sich aber gut wieder ins Spiel hinein und blieb mit hohen Bällen und den schnellen Stürmern immer gefährlich. Trotzdem schien die Laufbereitschaft auf Seiten der FEG Winti Kickers höher, so dass nun viele Zweikämpfe vor allem im Mittelfeld an die Herren in Orange gingen. So war es dann auch Rodrigo Cobos, der sich in der 56. Minute durch die Mitte tankte und mit einem herrlichen Aussenristschuss vom 16er die Führung zum 3:1 ausbaute.

Wenig später schnappte sich der Stossstürmer vom Dienst – Benji Kleiner – den Ball an der Strafraumgrenze, tänzelte und schob sich an zwei Gegenspielern vorbei und schlenzte den Ball unhaltbar in die Maschen. Auch wenn die gegnerischen Spielbeobachter ihre Torhüter immer wieder warnen, dass 90% seiner Tore Schlenzer ins rechte Eck sind, finden die Schlussmänner offenbar kein Rezept dagegen. Mögen noch viele folgen…

Die Vitudurianeser waren aber noch lange nicht bereit aufzugeben. Sie blieben hartnäckig und überraschten die HIntermannschaft der FEG Winti Kickers in der 74. Minute mit einem weiten Einwurf. Zwei Hacken und einen platzierten Flachschuss später jubelten die Herren in Rot-Weiss über das 2:4. Kam nun die grosse Aufholjagd?

Ein neutraler Zuschauer meinte, dass gegen Ende der Partie die läuferischen Vorteile der FEG Winti Kickers immer sichtbarer wurden. So dass nach einem Rusch über die linke Seite der Ball bei Joni Hoppler landete und dieser kaltschnäuzig zum Endstand von 5:2 einschob.

Zusammenfassend setzen sich unsere Mannen gegen einen kämpferischen Victoria Vitudurum FC, welcher auch spielerisch sehr zu gefallen wusste, durch und fahren unter dem Strich drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft ein. Danke an unseren 12. Mann – unsere Fans – welche ein weiteres Mal zahlreich erschienen sind.

Sportliche Grüsse von der Presseabteilung der FEG Winti Kickers

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